Wir sind mit verschiedenen Missionsgesellschaften eng verbunden:
Forum Wiedenest
coworkers
DMGint (Deutsche Missionsgesellschaft International)
ethnos360
Kurzzeiteinsätze
Mission ist auf lange Zeit angelegt, daher brauchen wir immer wieder Mitarbeiter, die sich lange Zeit in der Mission vor Ort einbringen.
Die Mission braucht aber auch Leute, die einen Kurzzeiteinsatz machen. So können die Missionare unterstützt werden durch Lernhelfer für ihre Kinder, durch Verwaltungs-Fachleute, Mitarbeiter bei administrativen Aufgaben oder handwerklich begabte Helfer, die in Bauprojekten mitarbeiten. Dies wird vielfach von jungen Leuten wahrgenommen, die gerade mit der Ausbildung fertig sind oder vor dem Studium stehen. Oft ist es auch einfach eine Auszeit, die bewusst genommen wird, um Gott 1 oder 2 Jahre zu dienen. Natürlich sind auch ältere Erfahrene Leute willkommen, rüstige Rentner können sich hier noch einbringen.
Nicht nur die Missionsarbeit profitiert davon, sondern auch jeder Kurzzeitler. In einer anderen Kultur werden Erfahrungen gemacht, die das Leben bereichern. Ganzheitlicher Dienst für Gott hat Auswirkungen auf das ganze Leben.
Aus unserer Gemeinde sind immer wieder junge Leute als Kurzzeitler im Einsatz, sie haben ein FSJ (freiwilliges soziales Jahr) in Tunesien, Kirgisien, Tansania, Südamerika oder auf den Philippinen verbracht. Wir unterstützen dies sehr, weil aus dem "Jahr für Gott" ein "Leben für Gott" werden kann.
Es gibt auch staatlich finanziell geförderte Programme, wie „Internationaler Jugendfreiwilligendienst" (IJFD) . Verschiedene Organisationen bieten Kurzzeiteinsätze von 6 Wochen bis 2 Jahre an. Gerne vermitteln wir zu verschiedenen Missions-Gesellschaften.
Folgende Missionare werden von unserer Gemeinde sowohl Finanziell, als auch im Gebet unterstützt:
Familie Gerald Haupt
Gemeindegründung in Guadalajara (Spanien)
Claudia & Polter Pulac
Mission im Stamm der Gadang in Paradi (Philippinen)
Naschat und Elfriede Haddad
Gemeindearbeit in der arabisch-sprachigen Gemeinde in Ludwigsburg
Helga Armbruster
Missionsstation Mbesa (Tansania)
Manfred und Barbara Kern
Bibelübersetzung in die Sprache der Paccas Novos in Brasilien (jetzt in Böblingen)
Familie Nagy
Bibelzentrum Dömös (Ungarn)
Baker Al Khoshaba
Kontakt zu arabisch Sprechenden im Internet (Stuttgart)
Was bedeutet Mission?
In der Bibel wird ein Missionar wörtlich als "Gesandter" bezeichnet. Als Christen haben wir aus der Bibel erkannt, dass Jesus Christus unser Leben verändert und uns Sinn und Halt gibt. Wir wissen, dass der Gott der Bibel unser Schöpfer ist, deshalb sind wir überzeugt, dass ein Leben nach seinen Plänen den größten Sinn hat.
Es wäre unfair, wenn wir dieses Privileg für uns behalten würden. Deshalb sendet uns Gott zu den Mitmenschen. Gerne wollen wir überall in der Welt von der Liebe Gottes berichten. Dazu werden wir auch in der Bibel aufgefordert: "Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende." Es ist also Gottes Mission, an der wir mitarbeiten.
Als Christen achten die Menschen, die Religion und die Kultur der Gastländer und suchen den Dialog mit ihnen. Wir leben mit ihnen zusammen und teilen auch ihre Not, um Hilfe zur Selbsthilfe anbieten zu können. Als Christen engagieren wir uns für Menschen in Not, wir helfen ganzheitlich und nachhaltig.
Unser Ziel ist nicht, dass wir den Menschen im Gastland unsere deutsche Kultur bringen, sondern ihnen mit Herz und Hand die Wertschätzung Gottes ausdrücken. Da wo kulturell Menschen verachtet oder misshandelt werden wollen wir zeigen, dass Gott jeden Menschen liebt und diese Liebe zeigen. Das Schöne an der Botschaft von Jesus Christus ist, dass sie kulturunabhängig ist und in jede Kultur hinein übersetzt werden kann.
Mission ist nicht nur der Auftrag für einige Wenige. Als "sendende Gemeinde" unterstützen wir Missionare, die wiederum über verschiede Missionsgesellschaften ausgesandt werden, um in Gottes Mission zu gehen. Wir beten für diese Mitarbeiter, unterstützen sie mit unseren Möglichkeiten und halten engen Kontakt zu ihnen.
Weitere Informationen zum Thema Mission in unserer Gemeinde: